Die homöopathische Hausapotheke – Teil 2 (Aconitum, Staphisagria und Spongia)

Beschreibungen einzelner Mittel

Nachdem ich hier eine Einführung in die Homöopathie vermittelt habe und in Teil 1 auf die wichtigsten Mittel in der Hausapotheke eingegangen bin, folgen nun weitere Beschreibungen einzelner Mittel.

In Teil 1 wurden ausserdem folgende Mittel genauer beschrieben: Arnika und Belladonna.

Aconitum
Aconitum ist DAS Akutmittel der ersten Hilfe. Eingesetzt als Mittel bei Unfällen dient es der Schockvorbeugung und Schockverarbeitung.

Der Patient reagiert heftig und wird beim Zusehen rasend schnell kränker, genauso schnell muss auch die heilende Wirkung einsetzen, wenn Aconitum das treffende Mittel ist.

Aconitum ist auch das erste Mittel, das sie ihrem Kind bei einem nächtlichen Krupp- bzw. Pseudokruppanfall geben sollten. Ist der Kruppanfall nach Mittelgabe nicht in kürzester Zeit unterbrochen, umgehend einen Arzt verständigen und evtl. verordnete Medikamente (Kortikoide) anwenden.

Causa:
Schreck oder Schockerlebnis, Unfallereignis
Geschwitzt und dann Kälte oder trockenen kalten Winden oder Zugluft (Klimaanlage!) ausgesetzt

Essenz:
Alle Symptome erscheinen akut, heftig und sehr schmerzhaft.
Die Beschwerden treten plötzlich und unerwartet auf, wie aus heiterem Himmel.
Schneller, plötzlicher, heftiger Krankheitsbeginn und -verlauf
Furcht vor drohendem Tod
Panikanfälle

Leitsymptome:
Schweres Atemholen, Beklemmung, Atemnot, keuchende, schwere, erschöpfende Atmung
Wahnidee man müsse sterben (sagt die Todesstunde voraus)
Seelischer Schock nach Unfall
Stechende reißende unerträgliche Schmerzen
Unerträgliche Schmerzen, schreit vor Schmerz, Schmerzen werden als stechend, heftig empfunden
Ängstliche Ruhelosigkeit
Verschlechterung durch Kälte und Trockenheit
Einseitige Taubheit einzelner Körperteile vor allem im Gesicht
Gesicht ist heiß, rot geschwollen und wird beim Aufsetzen aschfahl und oder schwindelig
Heiße Hände und kalte Füße (auch bei Fieber)
Bei Fieber eine Wange rot und heiß, die andere blass und kühl
Großer Durst, oft auf kaltes Wasser
Intensiver Durst auf große Mengen, aber alles außer Wasser schmeckt bitter/eklig
Krupp nach Mitternacht, Krupphusten bei Kindern, greifen sich bei jedem Hustenstoß an die Kehle

Allgemein:
Plötzlich auftretendes hohes Fieber
Hohes Fieber mit Ruhelosigkeit, Todesfurcht und heißer Haut
Hohes Fieber mit Gleichgültigkeit, Erschöpfung, Schläfrigkeit
Hohes Fieber mit Durstlosigkeit und benommenem Gesichtsausdruck
Übermäßiges Frösteln mit Durst
Verlangen nach kaltem Wasser
Haut trocken und heiß
Gesicht blass, selten rot, rote Ohren
Heiße, trockene und verstopfte Nase
Brennen und Prickeln der Nase mit häufigem Niesen
Heißes Gefühl im Hals, wie zusammengeschnürt
Plötzliche Heiserkeit nach kaltem Wind
Stimmverlust nach Schreck
Beginnende Ohrentzündung, die Ohrmuschel ist heiß, das Ohr pocht mit Schmerzen
Musik ist unerträglich und macht traurig
Harter, schneller Puls
Stechende Kopfschmerzen
Rückenschmerz und Ischiasbeschwerden nach Kälteeinwirkung oder Zugluft
Schwindelig und schwach beim Aufstehen, wird blass beim Aufrichten
Hitzewallungen
Hellrote akute Blutungen
Plötzlicher Kollaps
Furcht vor dem Tod
Platzangst, Angst in engen Räumen
Angst vor der Dunkelheit
Angst vor Menschenmengen
Angst vor öffentlichen Orten
Fürchtet sich, das Haus zu verlassen
Ängstliche Ruhelosigkeit
Akute Panik vor Zahnarztbesuch
Unruhe, fühlt sich sehr unter Druck und in Eile
Angst vor Unfällen
Frösteln vor Angst
Flugangst
Schmerz, wie zerschlagen, zwischen den Schulterblättern oder im Kreuz
Rückenschmerz und Ischiasbeschwerden nach Kälteeinwirkung oder Zugluft
Herzklopfen, mit hartem schnellem Puls
Angina pectoris mit Todesangst, Schmerzen strahlen in den Arm aus
Taubheit im linken Arm
Kribbeln in den Fingern
Pleuritis sicca (trockene Rippenfellentzündung)
Krupphusten, nach trocken-kalter Luft, sich rasch entwickelnd
Plötzlich beginnender trockener Reizhusten
Trockener, hohlklingender, krächzender Husten
Sehr empfindlich gegen Rauch
Plötzlich einsetzende Halsschmerzen mit hohem Fieber
Kehlkopfentzündung mit Heiserkeit und Stimmverlust
Neuralgie nach trocken-kaltem Wind
Heftige, plötzlich einsetzende Kopfschmerzen
Gefühl, wie von einem engen Band oder Hut um den Kopf
Gefühl, Gehirn sei zu groß für den Kopf
Kann Reflektion von Sonnenlicht im Schnee nicht ertragen
Schweregefühl und dumpfe Schmerzen in den Eierstöcken
Scharfe, schießende Gebärmutterschmerzen
Plötzliches Ausbleiben der Regel
Wässriger Durchfall von Kindern an heißen Tagen

Modalitäten:
Verschlimmerung durch trockene, kalte Winde, Nordwind
Verschlimmerung durch Schreck, Schock oder Angst
Verschlimmerung bei Dämmerung
Verschlimmerung von Mitternacht bis 4 Uhr morgens
Besserung durch frische Luft

Staphisagria
Das Akutmittel bei klaffenden Wunden oder Schnittverletzungen.
Chronisch ist Staphisagria das Mittel bei Unterdrückungen von Gefühlen.

Essenz:
Das Klaffende bei Schnittwunden
Unterdrückung von Wut oder Gefühlen allgemein
Man hat Patienten verletzt, Gewalt angetan, ohne dass er/sie etwas dagegen tun konnte.

Causa:
Schnittverletzungen, bevorzugt durch Messer
Unterdrückung von Gefühlen
Unterdrückung von Wut
Misshandlung
Missbrauch

Leitsymptome:
Niemals zornig
Schuldgefühle, wenn Wut empfunden wird
Wirft mit Gegenständen, wenn Wut nicht mehr unterdrückt werden kann
Auseinanderklaffende Wunden
Sehr empfindlich gegen Grobheit anderer
Unterdrückung der Gefühle, besonders in Liebesdingen
Blasenentzündung nach der Hochzeitsnacht

Allgemein:
Verletzungen durch scharfkantige Gegenstände (Messer/Skalpell)
Langsame Heilung
Anhaltende Schmerzen bei Riss- oder Schnittwunden
Hautausschläge nach Kummer und unterdrückten Emotionen
Chronische Verhärtungen verschiedener Art
Berührungsempfindlich (Genitalien, Warzen, Hämorrhoiden, Hautausschläge)
Geschwollene, rote, schmerzhafte Augen
Gerstenkörner mit kleinen Beulen, die dann eitern
Trockener hohler Husten, ausgelöst durch Kitzeln im Kehlkopf
Verschlechterung durch Tabakrauch
Kopfschmerz wie von einem Gewicht hinter der Stirn
Postoperativer Darmverschluss
Harnwegsentzündung oder Schmerzen durch Blasenkatheter
Schmerzen und Verletzungen nach endoskopischen Eingriffen
Entwickelt harte tote Tumore
Geruch von rohen Eiern (Schweiß, Flatus, Stuhl)
Stuhl und Winde riechen nach faulen Eiern
Blasenreizung mit Brennen
Erfolgloser Harndrang
Gefühl, als ob stetig ein Urintropfen durch den Harnleiter läuft
Sexualität im Ausgleich zur Emotionalität exzessiv
Häufige Selbstbefriedigung
Impotenz oder Frigidität bei Koitus

Modalitäten:
Verlangen nach Süßigkeiten und Alkohol
Besserung durch Wärme und nach dem Frühstück
Beschwerden durch geistige Einflüsse, Zorn, Kummer, Entrüstung, Kränkung
Beschwerden durch Verlust von Körperflüssigkeiten
Verschlechterung durch Selbstbefriedigung, sexuelle Exzesse
Verschlechterung durch geringste Berührung der betroffenen Teile
Verschlechterung durch Mittagsschlaf
Verbesserung durch Wärme, Ruhe, Frühstück, Koitus
Verlangen nach Tabak
Empfindlich gegen Tabakrauch
Abneigung gegen Fett

Spongia
Spongia ist das zweitwichtigste Mittel bei nächtlichen Krupp- bzw. Pseudokruppanfällen.
Sollte die erste Gabe von Aconitum keine Wirkung zeigen oder Aconitum hat zunächst gewirkt und Stunden später tritt der kruppöse Husten mit veränderten Bedingungen erneut auf, sollten Sie Spongia geben.

Essenz:
Krupp VOR Mitternacht ( Aconitum nach Mitternacht)
Asthma und Hodenprobleme

Leitsymptome:
Große Erschöpfung und Schwere des Körpers nach der kleinsten Anstrengung
Trockener, bellender, kruppartiger Husten
Schweres Atemholen
Keuchende, schwere, erschöpfende Atmung
Kann beim Hustenanfall flach liegen bleiben, kein Bedürfnis sich aufzusetzen
Husten legt sich nach Essen und Trinken

Allgemein:
Große Trockenheit der Atemwege
Blutandrang zu Gesicht und Brust
Heißes Erröten von Gesicht und Hals
Kehlkopfentzündung mit wundem, trockenem Hals und sehr berührungsempfindlich
Tag und Nacht bellender Husten
Keine Schleimabsonderungen, Husten ist trocken, hohl, krächzend
Erwachen vor oder um Mitternacht mit krächzendem, sägendem Husten
Erstickungsgefühle bessern sich durch warme Getränke
Stockschnupfen und Nasenflügelatmung
Brust durch Husten so angegriffen, dass man kaum noch sprechen kann
Geschwülste an Hoden oder Samenstrang
Harte Schwellung der Hoden

Modalitäten:
Verschlechterung beim Einatmen
Verbesserung nach dem (warmen) Essen und Trinken
Schlimmer bei trockener Kälte
Schlimmer, wenn aus dem Schlaf geweckt wird

 

Anwendungshinweise:
Samuel Hahnemann, der Begründer der klassischen Homöopathie, arbeitete fast ausschließlich mit C-Potenzen. Viele homöopathische Haus- oder Notfallapotheken sind jedoch mit D-Potenzen bestückt. Generell sind die C-Potenzen zu bevorzugen, weil sie in ihrer Wirkung sanfter und tiefer sind. Während D-Potenzen mehr die körperlichen Aspekte einer Krankheit behandeln, wirken die C-Potenzen auch auf die seelischen Begleitumstände der Erkrankung. Daher werden sie nicht so häufig wiederholt und setzen unter Umständen auch etwas mehr Geduld beim Anwender voraus.
Man gibt das Mittel erstmals direkt in den Mund und lässt es über die Mundschleimhaut einwirken. Man nimmt  in der Regel von D-Potenzen 5, von C-Potenzen 3 Globuli. Bewährt hat sich bei allen akuten Krankheiten die fraktionierte Gabe: Man nimmt erneut 3-5 Globuli und löst sie in einem Glas Wasser auf. Mehr Globuli aufzulösen, bringt keine Wirkungsverstärkung! ( vgl. Ausgabe 2: „Einführung in die Homöopathie“) Mit einem Plastiklöffel schlägt man die Lösung 10 x auf und nimmt dann einen Teelöffel der Lösung.
Generell gilt: Je heftiger die Beschwerden, desto häufiger erfolgt die Wiederholung der Mittelgabe, und je höher die Potenz, desto seltener wird das Mittel eingenommen. In der Regel sollte spätestens nach der dritten Einnahme eine deutliche Besserung eintreten. Bei Besserung müssen die Einnahmeintervalle verlängert, also das Mittel seltener genommen werden.
Tritt nach dreimaliger Gabe weiterhin keine Besserung ein, suche bitte einen Homöopathen oder Arzt auf.
Die Einnahme sollte sofort beendet werden, wenn die Beschwerden vorbei sind. Das gilt besonders für die länger wirkenden C-Potenzen.  
Sollte kein Wasser oder Glas vorhanden sein, nimmt man die Globuli direkt ein. Bei den C-Potenzen sollte die Mittelgabe nicht so oft wiederholt werden. Hier gilt dann die Devise „Abwarten und Tee trinken”.
Zum Beispiel: Bei Verletzungen, wie Quetschungen oder sehr schmerzhaften Prellungen, nimmt man Globuli in D-Potenzen (D4-D12) alle 2 Minuten ein, in C-Potenzen (C12-C30) alle 15 Minuten bis eine Besserung eintritt – dann abwarten.
Bei Ohrenschmerzen, fieberhaften Infekten bei Kindern, Übelkeit und Erbrechen gib C 30, tritt nach 10-15 Minuten keine Besserung ein, wiederhole die Mittelgabe.
Tritt nach dreimaliger Gabe weiterhin keine Besserung ein, suche bitte einen Homöopathen oder Arzt auf.
Homöopathische Mittel werden über die Mundschleimhaut aufgenommen, deshalb Lösungen und Globuli im Mund wirken lassen. Idealerweise sollten unmittelbar vor und nach der Mittelgabe keine Nahrungsmittel verzehrt werden, beziehungsweise generell bei homöopathischen Anwendungen auf stark aromatische, mentholhaltige Stoffe, wie Kaugummi, Zahnpasta und Mundwasser völlig verzichtet werden, da diese die Wirkung des Mittels mindern oder zerstören können.

Hinweis: Dieser Beitrag ersetzt nicht den Gang zu einem Arzt oder Heilpraktiker und beinhaltet kein Heilversprechen.

Anwendungshinweise
Samuel Hahnemann, der Begründer der klassischen Homöopathie, arbeitete fast ausschließlich mit C-Potenzen. Viele homöopathische Haus- oder Notfallapotheken sind jedoch mit D-Potenzen bestückt. Generell sind die C-Potenzen zu bevorzugen, weil sie in ihrer Wirkung sanfter und tiefer sind. Während D-Potenzen mehr die körperlichen Aspekte einer Krankheit behandeln, wirken die C-Potenzen auch auf die seelischen Begleitumstände der Erkrankung. Daher werden sie nicht so häufig wiederholt und setzen unter Umständen auch etwas mehr Geduld beim Anwender voraus.

Man gibt das Mittel erstmals direkt in den Mund und lässt es über die Mundschleimhaut einwirken. Man nimmt in der Regel von D-Potenzen 5, von C-Potenzen 3 Globuli. Bewährt hat sich bei allen akuten Krankheiten die fraktionierte Gabe: Man nimmt erneut 3-5 Globuli und löst sie in einem Glas Wasser auf. Mehr Globuli aufzulösen bringt keine Wirkungsverstärkung! ( vgl. Heft „Einführung in die Homöopathie“) Mit einem Plastiklöffel schlägt man die Lösung 10 x auf und nimmt dann einen Teelöffel der Lösung. Generell gilt: Je heftiger die Beschwerden, desto häufiger erfolgt die Wiederholung der Mittelgabe und: Je höher die Potenz, desto seltener wird das Mittel eingenommen. In der Regel sollte spätestens nach der dritten Einnahme eine deutliche Besserung eintreten. Bei Besserung müssen die Einnahmeintervalle verlängert, das Mittel also seltener genommen werden.

Tritt nach dreimaliger Gabe weiterhin keine Besserung ein, sollte unbedingt ein Homöopath oder Arzt aufgesucht werden.
Die Einnahme sollte sofort beendet werden, wenn die Beschwerden vorbei sind. Das gilt besonders für die länger wirkenden C-Potenzen.

Sollte kein Wasser oder Glas vorhanden sein, nimmt man die Globuli direkt ein. Bei den C-Potenzen sollte die Mittelgabe nicht so oft wiederholt werden. Hier gilt dann die Devise „Abwarten und Tee trinken”.

Zum Beispiel: Bei Verletzungen wie Quetschungen oder sehr schmerzhaften Prellungen nimmt man Globuli in D-Potenzen (D4-D12) alle 2 Minuten ein, in C-Potenzen (C12-C30) alle 15 Minuten, bis eine Besserung eintritt – dann abwarten.
Bei Ohrenschmerzen, fieberhaften Infekten bei Kindern, Übelkeit und Erbrechen gibt man C 30, tritt nach 10-15 Minuten keine Besserung ein, wird die Mittelgabe wiederholt.

Tritt nach dreimaliger Gabe weiterhin keine Besserung ein, sollte unbedingt ein Homöopath oder Arzt aufgesucht werden.
Homöopathische Mittel werden über die Mundschleimhaut aufgenommen, deshalb Lösungen und Globuli im Mund wirken lassen. Idealerweise sollten unmittelbar vor und nach der Mittelgabe keine Nahrungsmittel verzehrt werden, beziehungsweise generell bei homöopathischen Anwendungen auf stark aromatische, mentholhaltige Stoffe, wie Kaugummi, Zahnpasta und Mundwasser völlig verzichtet werden, da diese die Wirkung des Mittels mindern oder zerstören können.

Dieser Beitrag ersetzt nicht den Gang zu einem Arzt oder Heilpraktiker und beinhaltet kein Heilversprechen.

Im kommenden Beitrag werde ich weitere Mittel genauer beschreiben.

Lesen sie auch: Einführung in die Homöopathie

Heike Sabine Sicurella ist Gesundheitspraktikerin und klassische Homöopathin. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Anwendung der Homöopathie im täglichen Leben.

 

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