Krieg und Frieden

Dieses Lied ist entstanden, als ich mit meinem Mann und Freunden nach Ägypten reisen wollte. Wir hatten schon im Flughafen etliche Stunden Verspätung und sind dann erst in der Nacht geflogen. Bei nur 15 Personen an Bord waren konnten wir durch alle Fenster schauen. Während des Fluges waren wir überrascht, wieso der Himmel auf einmal so hell wurde und es fast aussah, als würde irgendwo ein riesiges Feuerwerk abgeschossen.

Geschossen war schon richtig, aber es war kein Feuerwerk. Es war der Krieg im Kosovo! Wir konnten nachts vom Flugzeug her beobachten, wie die Bomben explodierten, die diesen hellen Feuerschein erzeugten. Das hatte mich damals sehr erschüttert; nie war mir ein Krieg in greifbarer Nähe. Und es gab Krieg im Irak, in Lybien, im Jemen und in anderen Ländern.

Die angebliche Annahme, dass es im Irak Atombomben gibt, ist bis heute nicht bestätigt worden und das menschliche Leid und die vielen Toten auf beiden Seiten ist ein hoher Preis dafür. Ganz zu schweigen von den Schäden in der Umwelt und in der Natur. Ich bezweifle, dass unter dem ursprünglichen Regime im Irak so viele Menschen zu Tode gekommen wären.

Das gleiche gilt für den Einmarsch in Afghanistan. Das viele Elend, das in der Zivilbevölkerung entsteht durch kriegerische Auseinandersetzungen ist meiner Meinung nach nicht zu begründen.

Wenn diese Kriege rein aus Mitmenschlichkeit entstanden wären, wo bleibt dann die Anteilnahme für die Probleme in Afrika. Seit Jahrzehnten gibt es dort entsetzliche Bürgerkriege. Sicher gäbe es andere menschenwürdige Maßnahmen, wie man diesen Völkern helfen könnte. Ich bin mir bewusst, dass dies laienhafte Gedanken sind, die rein aus meinem Empfinden entstanden sind, aber vielleicht denken noch mehr Menschen so?

Zur Zeit bekriegen sich Russland und die Ukraine und ganz Europa wird darin eingebunden, ob durch Waffenlieferungen, ein Embargo oder dessen Folgen. Die Frage stellt sich mir, weshalb die Konfliktparteien die Warnungen von Russland nicht ernst genommen haben, (es gab da mal so etwas wie eine „Zusage“ gegenüber Russland), und ob es nicht auch einen anderen Weg gegeben hätte.

Ich für meine Person brauche kein Feindbild. Wie steht es mit dir? Ich möchte nicht, dass unsere Kinder und Enkel wieder in einen Krieg gezogen werden, egal in welchem Land. Die Tränen der Mütter sind die gleichen, im Norden, Süden, Osten Westen!

In diesem Lied heißt die Quintessenz dieses Titels: „Aber wir sind das Volk und wir wollen Frieden und das nicht nur für uns, sondern für die ganze Welt.

Wir sind alle Brüder und Schwestern, das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Siehe dazu das Video „DNS & Die Enstehungsgeschichte des Homo Sapiens“: https://youtu.be/Oa7shRa0TnE

Und das, meine lieben LeserInnen, ist die zentrale Aufgabe der Menschheit überhaupt. Egal, in welchem Land wir uns auch befinden. Fangen wir damit bei uns Selbst an. Denn jedes Volks setzt sich aus Individuen zusammen, und wenn jeder den Frieden in seinem eigenen kleinen Bereich herstellt, dann gibt es so etwas wie einen Domino-Effekt.

Liedtext:

Krieg & Frieden

Fern, von hier, marschieren die Soldaten,
wer gab den Befehl, zu töten unsere Brüder und Schwestern?
Kriege lösen keine Probleme,
ob aus Hass oder wirtschaftlichen Gründen.
Gewalt folgt auf Gewalt,
und auf beiden Seiten Not leidende Menschen.

Refrain:
Aber wir sind das Volk, und wir wollen Frieden.
Und das nicht nur für uns, sondern für die ganze Welt.
Die Tränen der Mütter sind die gleichen,
im Norden, Süden Osten, Westen,
wir wünschen uns den Frieden, für das gesamte Universum

2)
Und wann fragen wir uns endlich,
was ist der Vorteil der Kriegsinzenierer.
Nicht aus Nächstenliebe, nicht aus Sorge,
für die Menschheit und die Umwelt tun sie das.

Refrain:
Aber wir sind das Volk, und wir wollen Frieden.
Und das nicht nur für uns, sondern für die ganze Welt.
Die Tränen der Mütter sind die gleichen,
im Norden, Süden Osten, Westen,
wir wünschen uns den Frieden, für das gesamte Universum

3)
Ein Hintergrund für Kriege ist die Macht,
sie zu erhalten oder auszudehnen.
Dem Volk gaukelt man dann vor,
wie heroisch doch ihre Gründe wären.

Refrain:
Aber wir sind das Volk, und wir wollen Frieden.
Und das nicht nur für uns, sondern für die ganze Welt.
Die Tränen der Mütter sind die gleichen,
im Norden, Süden Osten, Westen,
wir wünschen uns den Frieden, für das gesamte Universum

4)
Vielen Menschen fehlt es heut an Liebe,
an Vertrauen und an Mitgefühl.
Sind wir bereit Liebe zu verschenken,
dann spiegelt uns das Umfeld Liebe auch zurück.

Refrain………
Ja und wir sind das Volk, und wir leben den Frieden,
wir glauben an Veränderung und Einsicht,
zum Wohle aller Wesen auf unsrer schönen Erde.

Refrain wiederholen

 

 

Das Lied Krieg und Frieden findest du auch auf der CD Herz Impulse im Webshop des Verlages.

Lichtvolle Grüße

Marliese Maxima Grenner

Mehr von Marliese Maxima Grenner findest du hier:  Youtube-Kanal.

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