Erzengel Uriel spricht: Lebensaufgaben: Der ruhende Pol

Hier ist Uriel das Licht Gottes.


Geliebtes Wesen, liebst Du die Abgeschiedenheit und die Stille?
Möchtest Du Dich am liebsten zurückziehen, und der Hektik des entfliehen? Fällt Dir der Smalltalk schwer, und Du fühlst Dich dabei unsicher?
Dann gehörst Du wahrscheinlich zu der Gruppe von Seelen, über die ich jetzt sprechen werde.
Einige unter Euch haben dabei eine besondere Verantwortung übernommen. Ihre Aufgabe ist es ein Anker für die Energie zu bilden. Dies unterscheidet sich von der ’normalen‘ Kanalfunktion, die Ihr alle innehabt, dadurch, dass Ihr Euch weniger verändert und weniger auf schwankende Energien reagiert.
Die Basis hierfür ist eine starke göttliche Präsenz, die Ihr im Selbst bewusst wahrnehmt, diese strahlt nach Außen und kann so auch von Anderen gefühlt werden.
Menschen, die zu dieser Gruppe gehören fühlen sich häufig als Außenseiter der Gesellschaft, und es fällt ihnen schwer, Freundschaften zu schließen oder ein Gruppenzugehörigkeitsgefühl zu entwickeln. Obwohl sie freundlich und offenen Herzens sind, scheint der zwischenmenschliche Kontakt oftmals gestört, sie bleiben irgendwie distanziert.
Oft leiden sie selbst darunter, und sie wünschen sich ‚doch auch so richtig‘ dazuzugehören, wenn Andere feiern, spielen oder einfach Gesellschaft pflegen.
Für Außenstehende wirken sie dann vielleicht etwas ‚komisch‘, ’seltsam‘ oder ‚merkwürdig‘, wenn Sie versuchen es Anderen gleichzutun, ’normal‘ zu sein.
Ja, Sie sind merk–würdig; was ja bedeutet, Sie sind es würdig, Sie sich zu merken! Für die wirklich wichtigen Fragen Deines Seins findest Du in Ihnen die besten Zuhörer und Ratgeber.
Es handelt sich bei jenen, die ich meine, um große Seelen, die den Schritt in die duale Welt nicht so vollständig gehen, wie die meisten Anderen.
Sie übernehmen eine lichtvolle Aufgabe, und nehmen dafür Defizite im weltlichen Leben in kauf.
Das Göttliche, der Schöpfergeist wirkt durch das Leben auf der Erde. Euer System der Chakras spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie schaffen den Raum, den Zugang für göttliches Wirken.
Zu allen Zeiten hat es Menschen gegeben, die sich genau dieser Rolle bewusst waren. Um sich dieser Aufgabe widmen zu können, gab es meist nur einen Weg, nämlich sich einer entsprechenden Gemeinschaft anzuschließen.
So entstanden Bruderschaften, Klöster, Pilger,- und Kultstätten aller Art.


Der eigentliche Sinn ist, dem Göttlichen Raum zu geben.
Das, was Ihr als Gottesdienst bezeichnet, dient auch dem Zweck der physischen Ruhe, der Einkehr und des energetischen Ausgleichs, um inneren Frieden zu erlangen. Dieser Effekt wird durch Gruppen erheblich gesteigert, die gemeinsam beten oder meditieren.
Das Bewusstseinsfeld wird so harmonisiert und wirkt nun auch ausgleichend auf das Umfeld ein.
Diese spirituellen Gemeinschaften tragen im großen Maße zum Gleichgewicht auf Eurem Planeten bei, unabhängig davon, welcher religiöse Hintergrund dabei die Riten bestimmt oder welches Gottesbild ihnen zugrunde liegt.
Die Menschen, die hierfür geprägt sind, wirken wie ein Anker in der geistigen Welt und verbinden über Ihr Energiefeld sich Selbst, andere und Ihr Umfeld mit dem göttlichen All-Eins-Sein.
In vielen Kulturen werden diese Menschen als Heilige verehrt, und die Gemeinschaft trägt für sie die materiellen Lasten.
Für etliche dieser Menschen ist in der jetzigen Zeit jedoch der Weg in die Abgeschiedenheit eines Klosters nicht vorgesehen, sondern sie leben inmitten der unruhigen Massen. So entsteht der gleichzeitige Wunsch nach Abgeschiedenheit und Gemeinschaft, der in seiner Widersprüchlichkeit die Probleme im Kontakt schafft. Wer von Euch, die sich nun angesprochen fühlen, erkennt, dass es die besondere Lebensaufgabe mit sich bringt, wird damit besser zurechtkommen.
Ihr wirkt nicht über in die Materie wie Andere, die als Lichtkanal über die Fußchakras und über das Steißchakra Lichtenergie zur Erde leiten, denn Eure Chakras bewirken ein Streuen des göttlichen Lichtes direkt nach Außen. Für Dich wird es sich jedoch eher so anfühlen, als ob sich die Energie nach innen zurückzieht.
Versucht nicht Euch anzupassen, sondern entdeckt und entwickelt die wundervollen Einflussmöglichkeiten, die Euch gegeben wurden. Wenn Ihr Euer Bewusstsein auf Verständnis, Anteilnahme und liebevollen Ausgleich richtet, werdet Ihr inneren und äußeren Frieden bewirken.
Du bist der ruhende Pol der Gemeinschaft, erkenne Dich Selbst, sei Du Selbst, in Liebe und Selbstachtung.Schaffe Dir Deinen Raum der Ruhe, doch fliehe nicht vor den Menschen, sondern lebe Dein spirituelles Sein, im Dienste Aller.
Wie auch immer Dein persönlicher Lebensweg aussieht, ich begleite Dich gern und sende meinen Segen in bedingungsloser Liebe.

Ich bin Uriel.

 

(Empfangen von Günther Wiechmann)

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