Gott, Götzen und das Göttliche Eine
Hier ist Uriel, das Licht Gottes.
Hier ist Uriel, das Licht Gottes
Geliebte Wesen, auch jetzt, in der neuen Zeit, wird die ’Quelle allen Seins’ für Euch ein Mysterium bleiben. Etliches wird klarer, verständlicher werden, doch es wird auch vieles außerhalb Eures Bewusstseins bleiben.
Ich möchte Euch nun ein Stück weiter in das Bewusstsein des ’All-Einen’ führen, denn die Vorstellungen über Gott und die Schöpfung bedürfen einer gründlichen Erneuerung.
In anderen Zeiten wurde hinter jedem Geschehen auf der Erde das willkürliche Wirken unterschiedlicher Gottheiten gesehen, und so war der Blick für die Gesetzmäßigkeiten der Natur verbaut. Alles wurde auf den ’Willen der Götter’ geschoben, und so der eigene Einfluss und die eigene Verantwortung für das Leben abgegeben. Das Ergebnis war Spaltung.
Dann habt Ihr zunehmend Gott immer weiter von Euch getrennt, und später, durch das zunehmende Verständnis der Naturgesetze, verlor auch die Erde für Euch den göttlichen Aspekt.
Alle großen Religionen, die in den letzten Jahrtausenden entstanden, sind geprägt von einem Bewusstsein der Trennung, hier die Menschen, – da die Götter, bzw. der Gott.
Der ’moderne’, rationale, auf Funktionen gerichtete Verstand, hat den Fokus stets auf das Stoffliche, auf Versachlichung gelegt. Das spirituelle Wirken wurde immer weiter ausgeblendet oder verunglimpft, und als Spinnerei oder Einbildung abgetan.
Auch hier war das Ergebnis Spaltung.
Diesem Denken seid Ihr entwachsen, und nun ist es an der Zeit, auch die ’alten Götter’ in einem neuen Licht zu betrachten.
Ja, es gibt Wesenheiten, die auf der energetischen Ebene Macht und Einfluss haben! Doch sie sind keine allmächtigen Götter, sondern unterliegen, wie alles Leben, auch den universellen Gesetzen. Welche Bedeutung sie für Dich haben, welche Macht sie über Dich bekommen, bestimmst ausschließlich Du selbst.
Gott hingegen ist nicht nur allmächtig, sondern auch allgegenwärtig; es existiert nichts außerhalb des göttlichen Ganzen. Selbst alle, dem Materialismus entsprungenen Götzen, sind mit dem göttlichen Ganzen verbunden.
Gott ist Einheit, und die Dualität ist eine der vielen möglichen Ausdrucksformen.
Gott beinhaltet die Dualität, doch ist er nicht einer ihrer Teile.
Es gibt keinen Gegenpol zu Gott!
Das Göttliche hat viele Aspekt, es umfasst alles, was ist, und auch alles, was nicht ist. An diesem Punkt, wird Dein Bewusstsein vermutlich an seine Grenzen stoßen, denn wie kann etwas sein, was nicht ist?
Ein möglicher Erklärungsversuch wird Dir sagen: Was nicht ist, kann ja noch werden, und ist schon geistig für die Zukunft angelegt. Doch nein, so einfach ist es nicht.
Auf anderen Dimensionen gibt es keine lineare Zeit, also auch keine Zukunft.
Dein Verstand ist für diese höher schwingenden Ebenen nicht ausgelegt, und so versucht er Erklärungen zu finden, die seinem von der dualen, materiellen Welt geprägten Verständnis entsprechen.
Dein Verstand sagt, wenn es einen ’guten Gott’ gibt, muss es auch einen ’bösen Gegenpart’ geben, denn die Welt entspricht nicht Deiner Vorstellung von einer göttlichen, vollkommenen Schöpfung.
So sind die Religionen entstanden, die jeweils ihrem Kulturkreis entsprechende Beschreibungen der einen Wahrheit liefern.
Die Seher, Propheten und Erleuchteten, die später zu den Stiftern der Religionen wurden, taten ihr Bestes, um ihr erworbenes Wissen weiter zu geben.
Doch jede Beschreibung höherer Schwingungsebenen bleibt immer eine unvollkommene, ja, einseitige Betrachtung. So, wie eine Zeichnung einen Körper nur sehr bedingt darstellen kann, und die fehlende Dimension nur durch die räumliche Vorstellungskraft ersetzt wird, sind Worte nicht ausreichend, um Schöpfung und Schöpfer zu erkennen. Und jede Weitergabe, jede Übersetzung, und jede Interpretation der einst gelebten Erkenntnis verzerrt die Wahrheit weiter.
Doch es gibt eine Ebene der Erfahrung, die Dir selbst Erkenntnis ermöglicht.
Diese Erfahrungsebene findest Du in Dir selbst, denn als ein Teil der göttlichen Schöpfung trägst Du auch das Bild der Einheit allen Seins, wie ein Hologramm, in Dir. Es ist für Dich zu finden, in Deinem göttlichen Kern, dem Licht in Deinem Herzen. Wenn Du Dich auf die Suche nach Deinem göttlichen Selbst begibst, gibt es einige Attribute, die Du dabei erwerben wirst. Ohne diese wirst Du Dein göttliches Wesen nicht erfahren können.
Es sind: (Selbst-) Vertrauen, Annahme, Hingabe und (Selbst-) Liebe.
Ihre Verwirklichung führt Dich in die Meisterschaft, in das göttliche Bewusstsein, in das ICH BIN.
Dies ist der eine Weg, Gott zu erkennen und zu erfahren.
Diesen Weg sind die Aufgestiegenen Meister, die Euch nun begleiten, ebenso gegangen, wie alle anderen Seelen, die den Zyklus bereits beendet haben.
Das Erkennen Deines wahren Wesens ermöglicht Dir die Rückkehr in die Einheit.
Ich stehe Dir auf diesem Weg zur Seite, und segne Dich mit der bedingungslosen Liebe der Quelle allen Seins.
Ich bin Uriel
Workshops mit Günther und Uriel
Weitere Infos: www.guentherwiechmann.de
’Channeln lernen’
– 18.05. – 19.05. Tuttlingen (schwäbische Alb)
’Ich bin’ – 01.06. – 02.06. Niedernhausen (Taunus)
’Ich bin’ –
22.06. – 23.06. Kellinghusen (Schleswig Holstein)
’Channeln lernen’
– 17.08. – 18.08. St. Wendel (Saarland)
’Channeln lernen’ – 21.09. – 22.09. Kellinghusen
’Channeln für Fortgeschrittene’ – 05.10. – 06.10. Kellinghusen